a-ha: The Movie
Thomas Robsahm, Aslaug Holm, Norwegen, 2021o
1985 landete «a-ha» mit «Take On Me» einen Welthit. Heute ist die Band noch immer auf Tour. Sie fahren in schwarzen Mercedes Limousinen - jeder in seiner eigenen - wohnen getrennt in Luxushotels und haben jede Nacht separate Garderoben im Backstage Bereich. Nur auf der Bühne sind sie zusammen. Thomas Robsahm folgt den Musikern Morton Harket, Magne Furuholmen und Paul Waaktaar mit seiner Kamera, um herauszufinden, warum die drei Freunde aus Kinderzeiten inzwischen derart kalt miteinander sind.
Die dichte und materialreiche Musik-Doku A-ha: The Movie rollt auf, wie sich die schwedische Popgruppe vom Teenieschwarm-Trio zu einer der gefragtesten Konzertbands entwickelte, deren Sound im Lauf der Zeit dunkler, reicher und rockiger wurde. Im Vordergrund stehen dabei die drei ausgeprägten Individualisten hinter dem Label A-ha, die weniger tiefe Freundschaft als musikalischer Ehrgeiz einte. Durch alle Höhen und Tiefen zeichnet der Film nach, wie diese Triebfeder die drei immer wieder weitermachen und reifen liess.
Andreas FurlerLe film décrit de près la dynamique créative et personnelle difficile d’un groupe composé de trois individus forts. C’est une histoire de grande musique, de grandes ambitions, d’amitié brisée – et peut-être de pardon.
La Rédaction