Der robuste Marco arbeitet seit einiger Zeit als Hilfskraft bei einem Innerschweizer Bergbauern und hat eine wortkarge, aber zärtliche Liebschaft mit der einheimischen Kellnerin Anna angefangen, die aus einer früheren Beziehung eine Tochter hat. Im Dorf registriert man die Liaison mit wohlwollender Skepsis. Nachdem bei Marco ein Tumor operiert worden ist, entwickelt er unversehens seltsame Verhaltensweisen. Sie stellen Annas Liebe und Marcos Akzeptanz im Dorf auf eine harte Probe.
Die junge Biologie-Forscherin Bigna hantiert lieber mit Zahlen als mit Menschen und behält auch in den eigenwilligen Rollenspielen, mit denen sie ihre sexuellen Bedürfnisse befriedigt, stets die Kontrolle. Dabei gerät sie an Frank, Bartender eines hippen Underground-Clubs, für den sie eine zunehmende Obsession entwickelt: Der Beginn einer mehrjährigen On/Off-Beziehung, in der Worte die Neben- und die Anziehung der Körper die Hauptsache sind. Im Lauf der Zeit wendet sich das Blatt mehrmals, bis beide einschneidene Entscheidungen treffen.