Babyteeth
Shannon Murphy, Australien, 2019o
Milla wird bei der ersten Begegnung buchstäblich von Moses umgehauen. Obwohl er sich als Herumtreiber und Gelegenheitsdealer entpuppt, nimmt sie ihn mit nach Hause, um ihn ihren Eltern vorzustellen. Als die Eltern merken, dass Moses ihrer kranken Tochter sichtlich guttut, nehmen sie ihn trotz ihrer Bedenken bei sich auf und werden dabei mit ihren eigenen Schwächen konfrontiert.
Zugegeben, wir sind der fahlen Dramen um sterbenskranke Teenager, die vor ihrem absehbaren Lebensende noch die grosse Liebe finden, auch mehr als müde. Milla meets Moses gehört jedoch nicht vorschnell in diese Schublade gesteckt.
Wie ihre Protagonistin gibt auch Regisseurin Shannon Murphy der Krankheit wenig Raum und hebt stattdessen die Lebendigkeit ihrer Hauptfigur in den Vordergrund. Grossartig auch die beiden JungschauspielerInnen, die mit ihrer unverbrauchten Art den Film zu etwas ganz Besonderem machen.
Stefanie FüllemannOn sort de ce film bouleversé. Mais avec une envie folle de fermer les yeux pour sentir les rayons du soleil sur son visage. Comme Milla sur la plage, dans le bel épilogue apaisé.
Anne DessuantUn hymne à la vie et à l’amour, baigné d’humour et de lumière.
Arthur ChampilouRares sont les films sur la maladie et la mort qui célèbrent autant la vie. Une réussite qui tient aussi à ses formidables acteurs.
Baptiste Thion