Wir empfehlen

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Jean-Christophe Meurisse, Frankreich, 2021
mit Christophe Paou, Guilaine Londez c6.4

Die tragikomischen Parallelgeschichten einer langen Nacht: Ein verschuldetes Rentnerpaar versucht einen Rockwettbewerb zu gewinnen, ein Wirtschaftsminister wird der Steuerhinterziehung verdächtigt, während ein Teenager-Mädchen einem Sex-Maniac begegnet und ein junger Anwalt sich am Erklettern der die sozialen Leiter abmüht.


Anaïs Volpé, Frankreich 2021, 99' c6.7
J.L. Chautems, Schweiz 2021, 96' c6.6
Sandra Gysi, Schweiz 2021, 79' c6.4
Fred Baillif, Schweiz 2021, 112' c7.0

Spotlight

PAOLO SORRENTINO

*1970 Italien, Regisseur und Drehbuchautor des Oscargewinners «La Grande Bellezza»

Für viele erst mit dem Oscargewinn 2014 auf der filmischen Landschaft erschienen, in Cannes aber schon lange Stammgast: Paolo Sorrentino, mit 16 Jahren Waise, studierte erst Wirtschaft, bevor er sich mit 25 Jahren dem Film widmete und zu einem Tausendsassa wurde. Zu seinem Werk gehören Kurz-, Spiel- und Werbefilme sowie TV-Serien. Sorrentinos grösste Vorbilder sind Fellini und Scorsese – genauso bewegt er sich zwischen englisch- und italienischsprachigen Produktionen. Seine Themen sind skurril und zeigen unerwartete Perspektiven: Widmet er sich dem Holocaust, geschieht dies etwa in «CheyenneThis Must Be the Place» aus Sicht eines alternden Rockstars. Wenn es politisch wird, dann verkörpern dies Figuren wie Giulio Andreotti in «Il divo» oder Silvio Berlusconi in «Loro» mit Vulgarität und Skandal. Paolo Sorrentino hinterfragt, reflektiert und verfremdet in immer neuen Ansätzen und schafft es trotzdem, unverwechselbar zu bleiben. 

2 Oscargewinner und ein moralischer Sieger auf cinefile

8 Oscars, 3 Nominationen

Everything Everywhere All at Once
Kwan & Scheinert, 2022
Mit 7 Oscars der Abräumer 2023. Wir empfehlen auf cinefile auch «Swiss Army Man», den früheren Coup der genialischen beiden Daniels.
Navalny
Daniel Roher, 2022
Der Dokumentarfilm Oscar 2023 stellt auch ein  als Verdikt gegen Vladimir the Terrible dar: Das Porträt des inhaftierten russischen Oppositionellen.
Triangle of Sadness
Ruben Östlund, 2022
Dreifach nominiert für Bester Film, Bestes Drehbuch & Beste Regie. Der hätte sogar die zwei Daniels schlagen müssen – sagen Besserwisser wie wir. Immerhin: Die Palme von Cannes hat er.

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